Die Dicke eines Faltschachtelkartons ist ein wesentlicher Qualitätsfaktor, denn die gleichmäßige Dicke eines Kartons ist die Voraussetzung für die fehlerfreie Herstellung von Faltschachteln. So muss eine gleichmäßige Kartondicke für unterschiedliche Verarbeitungsprozesse wie z. B. das Stanzen vorausgesetzt werden. Die Bestimmung der Kartondicke erfolgt nach der DIN ISO 534 – diese Norm behandelt die Bestimmung der Dicke, der Dichte und des spezifischen Volumens von Papier und Pappe. Gemessen wird die Dicke / Stärke in der Maßeinheit µm.
Das spezifische Volumen
Beim spezifischen Volumen eines Kartons wiederum geht es um das Verhältnis zwischen der Kartondicke und der flächenbezogenen Masse (Grammatur). Sie beschreibt also die Raumgröße des Kartons in Kubikzentimeter pro Gramm (cm³/g). Wenn das spezifische Volumen eines Materials höher ist, bedeutet dies, dass bei gleichbleibender Dicke weniger Masse auf eine bestimmte Fläche verteilt ist. Anders ausgedrückt: Je größer das spezifische Volumen, desto leichter ist das Material pro Flächeneinheit. Dieser Zusammenhang zwischen spezifischem Volumen und flächenbezogener Masse zeigt, dass bei annähernd konstanter Dicke eine höhere spezifische Volumenzahl zu einer geringeren Masse pro Flächeneinheit führt.
Quelle: Fachverband Faltschachtel-Industrie E.V.

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